Einblick ins MIP-Regionaltreffen Thurgau

Am 3. September 2020 kommen die betenden Mütter im Kanton Thurgau zu einem MIP-Regiotreffen zum Thema "HOFFNUNG" zusammen.

Es ist der 3. September, ein Donnerstagmorgen, und die Sonne scheint herrlich an einem prächtigen Spätsommertag. An diesem Morgen verabschieden viele Mütter im Kanton Thurgau, jede an ihrem Örtchen, ihre Kids in den Kindergarten und/oder die Schule. Die einen tun dies mit einem Segen, einem Lächeln, Gebet, aber vielleicht auch unruhig, gestresst oder mit Sorgen behaftet.

Einige dieser Mütter machen sich gerade aus verschiedenen Richtungen auf in die Kantonshauptstadt Frauenfeld; ich gehöre auch zu diesen Müttern. Dort findet ein MIP-Regiotreffen statt.

Corona bedeutet: Abstand halten und Körperkontakt meiden. Aber das hält die Liebe, das Licht, die Wärme und die Hoffnung nicht auf. Denn überall ist es zu spüren, zu schmecken, zu hören und zu sehen. In den Augen der Mütter, in den liebevollen Geschenken wie Stiften, Notizblocks, Hoffnungskecksen, dem duftenden Kaffee, dem Gesang, den Gipfeli, den Worten, den Gebeten und Zeugnissen.

Mit Anbetung, welche mit herrlichen Stimmen der MIP-Mamis untermalt ist, richten wir unseren Blick in Einheit auf Gott. Das Team der Kontaktpersonen nimmt uns mit, wie mitten in den „bad News“ das Wort Gottes Hoffnung schenkt. Aus schwarz wird ein leuchtendes Himmelblau der Hoffnung. Dann kommt Susanne Täubert mit ihrem strahlenden Lächeln und ermutigt anhand der Hoffnungsbibelworte und ihrer bewegenden Lebenserfahrungen. Sie ermutigt uns, dass Gebet, das gemeinsame Ringen um unsere Kinder, Wunder vollbringt und in den dunkelsten Stunden Hoffnung schenkt. Das macht uns still vor Gott.

Dank an unseren Vater im Himmel entsteht durch die bewegenden Taten, die er unter den Müttern tut. Wir hören Zeugnisse, wie Gott Missverständnisse mit Lehrern aus dem Weg räumt, ein Engel im Klassenzimmer die Tochter beschützt, eine verlorene Tochter nach Hause kommt. Meine Augen füllen sich mit Tränen der Dankbarkeit. Jede Mutter im Saal ist mit einem besonderen Dank an Gott tief berührt.

Mit Fürbitte  geht der Anlass zu Ende. Im Gebet stehen wir für all die Schulen im Thurgau ein, die noch keine MIP-Gruppe haben. Wir beten das „Vater unser“ ausgerichtet auf unsere Schulen und Kinder. Danach gehe ich erfüllt und reich beschenkt wieder zurück zu meinen Kindern, um sie zu begrüßen, wenn sie aus der Schule/dem Kindergarten kommen und mich brauchen.

Liebe Mami, du bist so wichtig, denn Gott hat genau DICH erwählt, eine betende Mutter zu sein. Was für ein Privileg!

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